Feldroboter sind nach Schätzungen der Bundesregierung nicht für den Glyphosatersatz geeignet.
Wie aus ihrer Antwort auf eine kleine Anfrage der FDP-Fraktion hervorgeht, können Feldroboter mit Glyphosat-haltigen Pflanzenschutzmitteln nur in wenigen Fällen selektiver Verwendung, d. H. zur Bekämpfung einzelner Pflanzen oder zur Behandlung von kompakt wachsenden Unkräutern.
Nach Angaben der Bundesregierung gibt es derzeit Prototypen und Konzepte für den Einsatz von Feldrobotern als eigenständige Geräte.
Der absolute Marktführer auf dem Gebiet der Feldrobotik ist Europa, die Anteile von Nordamerika, Asien und dem Pazifik überschreiten 10% nicht.
Sie wurden jedoch noch nicht in größerem Maßstab in einer Produktionsumgebung getestet. Anwendungskonzepte gelten für hochwertige Gemüsepflanzen oder spezielle Anbauformen wie Bio-Zuckerrüben.
Hier bietet die Bundesregierung Feldrobotern grundsätzlich die Möglichkeit, den Einsatz chemischer Pestizide deutlich zu reduzieren oder sogar überflüssig zu machen.
Gleichzeitig wurde in seiner Antwort klargestellt, dass Glyphosat enthaltende Pestizide im Allgemeinen nicht selektiv in Gebieten eingesetzt wurden, in denen zum Zeitpunkt der Verarbeitung keine Ernte erfolgte. Mechanische Methoden sind nur alternativ verfügbar.
- Früher haben wir berichtet, dass Puero Rico Glyphosat nicht ablehnen wird.
- Kolumbien beabsichtigt, Glyphosat zur Bekämpfung von Koka zu verwenden.
- Bundeslandwirtschaftsminister bezweifelt die künftige Verwendung von Glyphosat in Europa.
- Das österreichische Parlament ist das erste in der EU, das das Verbot der Verwendung von Glyphosat unterstützt.
- Glyphosat ist an der University of California verboten.