Kleine Rebsorten, die durch eine geringe Anzahl von Samen oder ihre weiche Struktur gekennzeichnet sind und unter dem gebräuchlichen Namen Kishmish vereint sind, sind trotz ihres im Vergleich zu Sorten mit großen Beeren weniger präsentablen Aussehens geschmacklich minderwertig und manchmal überlegen, insbesondere wenn sie geschmacklich vorhanden sind ausgeprägte Muskatnoten. Ein hervorragendes Beispiel für das Gesagte ist die russische Rusbol-Hybride, auch Mirage-Rosine genannt, deren Merkmale und landwirtschaftliche Praktiken in dieser Übersicht beschrieben werden.

Geschichte der Traubenauswahl

Rusball ist bereits ein Hybrid mittleren Alters. Es wurde erstmals 1972 auf der Grundlage des Allrussischen Forschungsinstituts für Weinbau und Weinherstellung von Y. I. Potapenko (Nowocherkassk, Region Rostow) erhalten. Neben russischen Züchtern beteiligten sich auch bulgarische Wissenschaftler an der Arbeit, die den Namen der Früchte ihrer Arbeit bestimmte.

Wissen Sie? Im Namen des Rusbol-Hybriden werden die ersten Silben der beiden an seiner Entstehung beteiligten Völker kombiniert - Russen und Bulgaren.

Ziel der Auswahlarbeiten war es, eine ertragreiche Weichsorte mit universellem Verwendungszweck und guter Frostbeständigkeit zu erhalten. Von den mehr als dreihundert „Bewerbern“ wurden schließlich zwei für das Kreuz ausgewählt:

1. "Der Höchste ohne Samen" - Ukrainische Tischqualität, die wiederum aus der Kreuzung von vier Sorten stammt: roter Muskateller De Madeira und weißer Halil sowie sehr alte europäische Trauben Madeleine Anzhevin und zentralasiatische Sorte Ak Yakdona;
2. "Save Villar 12-375" oder "Villar Blanc" - eine Mischung aus französischer Zucht, die durch eine komplexe genetische Formel unter Beteiligung der blauen Labruschi (besser bekannt als Isabella), des amerikanischen Felsens (Vitis Rupestris) und Berlandier sowie einiger anderer Sorten erzeugt wurde.

In den nächsten Jahrzehnten ab dem Zeitpunkt der Zucht wurde die Hybride ständig verbessert und verbessert, was die Züchter aus der Russischen Föderation sehr bemühten.

Sortenbeschreibung Rusbol

Rusball kann als eine früh reife Tafelsorte weißer Trauben mit weichen Knochen und kleinen, aber sehr leckeren Beeren beschrieben werden.

Sortenmerkmale

Die morphologischen und technischen Merkmale des Hybrids sind wie folgt:

Beschreibung von Trauben und Früchten

Die Hauptmerkmale der Traube selbst sind nachstehend aufgeführt:

Vor- und Nachteile von Rusball-Trauben

• In Russland zählt Rusbol zuversichtlich zu den fünf besten Rosinen von Rebsorten, was durch die Vorteile des Hybrids gegenüber seinen Gegenstücken wie den folgenden erleichtert wird:
• Hohe Frostbeständigkeit, die es Ihnen ermöglicht, diese wärmeliebende Ernte als Ganzes auch in kälteren Regionen wie Sibirien und in wärmeren Klimazonen anzubauen, um den Besitzer von Sorgen zu befreien und Schutzreben für den Winter zu organisieren.
• sehr hohe und stabile Produktivität (Rusball wurde unter Winzern als „Selbstmordtraube“ bezeichnet, so dass sich auf jedem seiner Triebe viele Trauben bilden);
• schnelle Genesung bei Erfrierungen oder Analphabeten (der Hybrid eignet sich hervorragend für Anfänger, die nicht über die Fähigkeiten zur Bildung von Reben verfügen);
• Keine Notwendigkeit, ein hohes Gitter zu installieren (mit einem niedrigen Strumpfband kann eine hohe Ausbeute erzielt werden);
• hoher Zuckergehalt in Beeren;
• weiche Knochen, dank derer kleine Kinder ohne Angst Trauben bekommen können, ohne Angst zu haben, dass sie ersticken;
• gute Resistenz gegen Pilzkrankheiten der Rebe, insbesondere Fäule, Oidium, Mehltau;
• große Cluster, was bei Rapssorten selten ist;
• eine große Anzahl von Blüten, die die Verwendung eines Hybriden als Bestäuber für andere weniger aktiv blühende Sorten ermöglicht;
• frühe Reifung;
• gute Wurzelbildung;
• Kompatibilität mit jeder Art von Lager;
• Unprätentiösität, mangelnde Probleme beim Verlassen;
• Geringe Anfälligkeit für Wespenangriffe, wodurch Sie eine gute Ernte ohne Bürstenschutz mit speziellen Netzen anbauen können.
• universeller Zweck: Obst kann sowohl für den Frischverzehr als auch für die Herstellung von Rosinen, Wein, Kompotten und Marmeladen verwendet werden.

• Rusbol hat auch Nachteile. Unter ihnen sollte genannt werden:
• kleinfruchtig (die Präsentation des Bündels ist edleren Sorten von Tafeltrauben unterlegen);
• geringe Transportfähigkeit;
• mittelmäßiger Geschmack (Fehlen eines eigenen ausgeprägten "Bouquets");
• das Vorhandensein von rudimentären Samen, was die Hybride nachteilig von anderen Rosinensorten unterscheidet und die Qualität der daraus hergestellten Rosinen verringert;
• zu viele Bürsten, die der Busch nicht füttern kann, was den Gärtner zusätzliche Anstrengungen erfordert, um die Trauben zu normalisieren und überschüssige Eierstöcke zu entfernen;
• relativ geringe Wachstumskraft;
• eine Tendenz, Beeren mit unsachgemäßer Bewässerung oder übermäßiger Feuchtigkeit während der Fruchtbildung zu verrotten und zu knacken.

Sorten dieses Hybrids

Zusätzlich zur „klassischen“ Version von „Rusbol“ haben russische Züchter mehrere modifizierte Sorten dieser Hybride gezüchtet, von denen die bekanntesten „Rusbol verbessert“ und „Ruskal Muskat“ sind.

Wissen Sie? Von den 70 Millionen Tonnen Trauben, die jedes Jahr auf der Welt angebaut werden, wird nicht mehr als ein Zehntel frisch verzehrt, nur 5% werden für Rosinen verwendet. Alles andere ist der Rohstoff für die Herstellung von Weinen und Cognacs.

Was ist gut "verbesserter Rusball"

Diese Modifikation der Mirage-Rosine wurde am selben Forschungsinstitut wie die Haupthybride gezüchtet, indem sie mit Villar Blanc und zusätzlich mit einer weiteren Idee von Wissenschaftlern aus Novocherkassk gekreuzt wurde - den Delight White Table Trauben erhöhte Zuckeransammlung, ausgezeichnete Frostbeständigkeit und eine sehr frühe Reifezeit.Der aus einer solchen Verbesserung resultierende Hybrid hat in der Tat eine Reihe von Vorteilen gegenüber der Grundform. Experten stellen jedoch auch einige Eigenschaften fest, die Rusbol Improved seinem Vorläufer unterlegen machen.

Die Vergleichsmerkmale des grundlegenden und verbesserten Rusbol sind in der Tabelle angegeben:

Beim Vergleich dieser beiden Rosinentypen stellen die meisten Experten jedoch fest, dass der einzige spürbare Unterschied zwischen ihnen die schnellere Reifung des verbesserten Hybrids ist. Alle anderen Parameter unterscheiden sich geringfügig.

"Muscat Muscovite" - eine besondere Rosine

Die Muscat-Sorte "Rusbola" von VNII VIV ihnen. Y. Potapenko wurde erhalten, indem die Basisversion mit weißen Tafeltrauben „Bulgaria Sustainable“ gekreuzt wurde, was wiederum eine verbesserte Modifikation der Sorte „Bulgaria“ darstellt, da der genetischen Formel „Muscat de Saint-Valle“ hinzugefügt wurde.Wenn Sie das übergeordnete und das geänderte Formular vergleichen, können Sie auch die Merkmale unterscheiden, anhand derer das erste dem zweiten nachgeordnet ist und umgekehrt. In Form einer Tabelle können sie wie folgt dargestellt werden:

Wissen Sie? Aus dem Arabischen übersetzt bedeutet „Kishmish“ wörtlich „gepresste, gepresste Trauben“, dh einfach Rosinen. Daher hat die Legende, dass das Wort „Maus, Maus!“ In diesem Wort niedergelegt ist, das in der Antike Züchter Nagetiere von kleinen und süßen Früchten vertrieben haben, keine wissenschaftliche Grundlage.

Merkmale des Pflanzens und Züchtens eines Hybriden

Die Mirage-Rosinen werden gemäß den Standardregeln für jede Traube gepflanzt:

• Für die Rebe ist es notwendig, den am stärksten beleuchteten Ort zu wählen, der vor Zugluft und Nordwind geschützt ist (z. B. neben der Südseite des Hauses).
• Die maximal zulässige Nähe des Grundwassers zur Erdoberfläche beträgt 4 bis 5 m. Andernfalls verrotten die tiefen Wurzeln der Rebe bei übermäßiger Luftfeuchtigkeit (wenn es nicht möglich ist, einen Platz auf einem Hügel für einen Sämling zu wählen, muss ein Wasserableitungssystem vorhanden sein).
• Idealer Boden für Trauben ist Chernozem mit einem neutralen oder leicht sauren pH-Wert. Sandstein ist ebenfalls zulässig, aber tonige schwere Böden sind nicht für Trauben geeignet.
• Sie können im Frühjahr oder Herbst eine Rebe pflanzen, aber die Praxis zeigt, dass Frühlingssämlinge viel besser Wurzeln schlagen.

Wichtig! Wenn Sie im Herbst Trauben pflanzen, ist es wichtig, die Zeit so zu berechnen, dass die Rebe zum Zeitpunkt des ersten Frosts bereits mindestens zwei Monate im Boden ist, da der Busch sonst keine Zeit zum Wurzeln hat und gefrieren kann.

Das Landungsschema ist wie folgt:

1. Grabe ein Loch mit einer Tiefe von 100x100 cm.
2. Legen Sie eine Drainageschicht (z. B. feiner Kies, Siebe oder Ziegelbruch) auf den Boden der Grube und fügen Sie oben eine kleine Schicht schwarzen Bodens hinzu, der mit Humus und universellen Mineraldüngern (z. B. Superphosphat, Harnstoff, Kaliumsulfat) gemischt ist.
3. Untersuchen Sie den Sämling, entfernen Sie beschädigte Wurzeln, kürzen Sie gesunde um einige Zentimeter.
4. Tauchen Sie zur besseren Wurzelbildung die Wurzeln des Sämlings in das aus Wasser, Ton und Humus hergestellte Fruchtfleisch und lassen Sie es eine Weile stehen, bis die Substanz trocknet.

5. Machen Sie aus dem fruchtbaren Land einen kleinen Hügel am Boden der Grube.
6. Legen Sie den Sämling so in die Grube, dass seine Wurzeln entlang der Hänge des Hügels in verschiedene Richtungen auseinanderlaufen. Stellen Sie sicher, dass die Wurzelferse nach Süden gerichtet ist und der Wurzelhals die Oberfläche der Grube nicht um 5-7 cm erreicht.
7. Stellen Sie in die Ecke der Grube ein vertikal geschnittenes Kunststoffrohr von 120–140 cm Länge, um die junge Rebe zu gießen.
8. Decken Sie die Grube mit Erde ab und lassen Sie etwa 20 cm Abstand zur Oberfläche.
9. Installieren Sie einen 20 cm hohen Ring aus dichtem Material um den Stiel der Rebe (Sie können eine geschnittene Plastikflasche verwenden), sodass der Abstand vom Stiel zum Innendurchmesser des Rings 5–6 cm beträgt.
10. Füllen Sie den Ring mit feinem Kies oder Ausfallenden. Nach zwei Jahren kann der Ring entfernt werden. Während dieser Zeit kann der Busch ein stärkeres Wurzelsystem bilden und ihn vor der Freisetzung schwacher Seitentriebe schützen.
11. Stampfe den Boden.
12. Bewässern Sie den Stammkreis reichlich und achten Sie darauf, die Rebe nicht zu benetzen.
13. Wenn Wasser absorbiert wird, bedecken Sie den Boden um den Sämling mit Mulch (Torf, Sägemehl, Holzspäne oder Stroh).

Beschreibung der Traubenpflege "Rusbol"

„Rusball“ unterscheidet sich von vielen anderen Rebsorten und Hybriden durch seine Unprätentiösität. Die Standardregeln für die Pflege der Rebe sollten dem Winzer jedoch bekannt sein und strikt eingehalten werden. Nur in diesem Fall ist eine hohe Ausbeute zu erwarten.

Gießen und Füttern

Häufiges und dürftiges Gießen von Trauben ist der Hauptfehler unerfahrener Gärtner. Lange und kräftige Wurzeln der Rebe können auf künstliche Bewässerung verzichten, da sie mit Niederschlag und Wasser aus den Tiefen des Bodens zufrieden sind. Die Ausnahme bilden nur junge Sämlinge. Für sie ist es jedoch auch wichtig, dass nur selten Wasser in großen Mengen eindringt.Es ist auch sehr wichtig zu verhindern, dass Feuchtigkeit auf die Blätter, Stängel und den Stamm des Busches gelangt, von denen die Trauben durch verschiedene Pilzinfektionen befallen werden. Zu diesem Zweck werden die Sämlinge in den ersten zwei Jahren durch ein in den Boden gegrabenes Rohr bewässert. Für eine erwachsene Rebe ist es am besten, spezielle ringförmige Gräben um den Busch herum auszugraben.

Wichtig! Während der Blüte sollten die Trauben nicht gewässert oder gedüngt werden. Auch überschüssige Feuchtigkeit ist während der Fruchtzeit nicht akzeptabel, dies führt zu Rissen in den Früchten.

Das Traubenbewässerungsschema ist in der Tabelle dargestellt:

Trauben produzieren auf fruchtbaren Böden hohe Erträge, können aber auch in armen Gebieten recht gut angebaut werden. Das Füttern von Büschen ist natürlich notwendig, sollte aber nicht missbraucht werden, da sich der Nährstoffmangel der Rebe leichter überträgt als ihr Überschuss.

Das erste Top-Dressing der Trauben erfolgt im dritten Jahr nach dem Pflanzen.

Video: Wie man Trauben nach der Blüte füttert

Organische und mineralische Düngemittel wechseln sich beim Top-Dressing ab. Als organische Stoffe ist es am besten, Gülle oder verfaulten Kompost zu verwenden. Die Mineraldüngung sollte während der Saison 2-3 Mal angewendet werden: zu Beginn der Vegetationsperiode, in der Phase des Legens der Beeren und etwa 20 Tage vor der Ernte, während die Stickstoffkomponente (z. B. Harnstoff) nur während der ersten Fütterung enthalten ist. In Zukunft werden nur Kali- und Phosphordünger eingeführt, damit der Busch die Hauptvitalität für das Legen von Früchten und nicht für die Bildung von grüner Masse liefert.

Die Normalisierung von Rusbola in Trauben

Eines der Hauptprobleme der Mirage-Rosine ist die übermäßige Verstopfung mit Fruchtbürsten. Da sie bei jedem Trieb 1–2 gebildet werden und gleichzeitig im Reifegrad sehr schwierig werden, stellt eine solche Fülle der Ernte eine ernsthafte Bedrohung für die Rebe dar.

Aus diesem Grund sollten zusätzliche Triebe und Blütenstände von Rusbol entfernt werden.Wenn die jungen Triebe auf 7 bis 10 cm (3 bis 5 Blätter) wachsen, verhindert der Busch eine übermäßige Verdickung und überwacht sorgfältig das Legen der Bürsten. Es sollten nicht mehr als zwei Trauben auf einem Ast gepflanzt werden. Es ist sogar besser, einen, den größten und am nächsten an der Basis, zu lassen. In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Spross unter dem Gewicht der Trauben abbricht, minimal.

Wenn Sie zwei Cluster verlassen, müssen Sie sicherstellen, dass sie sich nicht in unmittelbarer Nähe zueinander befinden. In einigen Fällen, wenn die Bürste sehr groß ist, können Sie sogar einen Teil der Eierstöcke (die Oberseite des Blütenstandes) vorsichtig entfernen. Dies beschleunigt die Reifung, verhindert das Abblättern und verbessert die Qualität der Ernte.

Wichtig! Ein gesunder ausgewachsener Rusbol-Traubenstrauch kann erfolgreich nicht mehr als 45 Trauben bilden, obwohl die optimale Belastung zwischen 30 und 40 liegt.

Sträucherbildung

„Rusball“ trägt sowohl bei jungen als auch bei den letztjährigen Trieben gute Früchte und weist ein ziemlich gutes Wachstum auf (insbesondere beim Pfropfen einer Hybride auf kräftige Trauben). Angesichts der Massenbildung von Trauben, auch an der Basis des Triebs, ist ein kurzer oder mittlerer Schnitt für diese Rebe vorzuziehen: Im ersten Fall werden die Triebe auf 2-3 Knospen gekürzt, im zweiten Fall von 6 auf 8 Augen.Die Mirage-Rosine kann auf hohen Stützen mit mittleren oder kurzen „Ärmeln“ gezüchtet werden. Während des Schnittes werden im letzteren Fall 3-4 der stärksten Triebe ausgewählt, von denen jeder 12 bis 16 Knospen hinterlässt, sodass die Gesamtzahl der Fruchtaugen 30 bis 45 Stück betragen sollte, was der korrekten Normalisierung der Trauben entspricht.

Impfung

Damit Rusball einen stärkeren und höheren Busch bildet, verwenden viele Landwirte eine Impfung eines Hybrids gegen andere Rebsorten. Aufgrund ihrer Ausdauer und Unprätentiösität wurzeln die Mirage-Rosinen auf allen Wurzelstöcken, so dass ihre Auswahl praktisch unbegrenzt ist. In Anbetracht des Impfzwecks ist die Hauptqualität, anhand derer der Bestand bestimmt werden sollte, nicht seine Frost- oder Krankheitsresistenz (für einen Hybrid sind sie kein Problem), sondern die Wachstumskraft lässt bei Rusbol zu wünschen übrig.

Schauen Sie sich die Merkmale des Anbaus solcher Rebsorten an:

Wie man sich für den Winter schützt

Einer der Hauptvorteile der Mirage-Rosine ist die Fähigkeit, ziemlich starke Fröste ohne besonderen Schutz zu tolerieren, wodurch Gärtner, die in der gemäßigten Zone Trauben anbauen, die Rebe nicht von ihrer Unterstützung für den Winter entfernen können. Mehrjährige Triebe der Hybride sind so widerstandsfähig gegen Kälte, dass sie sich auch bei sehr starken Erfrierungen erholen und Früchte tragen können.Junge Sämlinge, insbesondere im Herbst, müssen jedoch noch für den Winter gedeckt werden. Dies erfolgt nach dem Standardverfahren:

• Die Rebe sollte von der Stütze entfernt und auf dem Boden ausgelegt werden.
• Um die Triebe am Boden zu befestigen, können Sie Drahtbolzen oder eine geeignete Last verwenden.
• Auf der Rebe befindet sich eine dicke Schicht abgestorbener Blätter, gemähtes Gras, Torf, Sägemehl oder andere organische Stoffe.
• Darüber hinaus können Sie die Trauben mit Sackleinen oder Lumpen bedecken.
• Der Unterstand ist mit Ziegeln oder anderer Unterdrückung am Boden befestigt, damit die Struktur nicht unter einem Windstoß zusammenbricht.
• Nachdem der Schnee auf das gebaute Tierheim gefallen ist, ist es ratsam, die größte Schneeverwehung zu fegen.
• Während des Erwärmens ist es wichtig, die Kruste und die Glasur über den Trauben zu verteilen, um eine konstante Luftzirkulation im Tierheim zu gewährleisten.

Krankheiten und Schädlinge

Die Resistenz von Rusbol gegen Pilzinfektionen ist so groß, dass viele Gärtner beim Anbau von Trauben keine vorbeugenden Behandlungen anwenden. Wenn jedoch in dem Gebiet, in dem die Büsche gepflanzt wurden, ein pathogener Pilz vorhanden ist (der beispielsweise die Rebe in einem benachbarten Gebiet befällt), um eine Infektion zu verhindern, lohnt sich dieses Verfahren immer noch. Dies erfolgt in 3-4 Schritten, nämlich:

• am Ende des Winters, während sich die Knospen noch nicht gebildet haben;
• vor der Blüte;
• nach der Blüte;
• in der Phase der Verlegung von Obstbürsten.

Fungizide Präparate werden zur Verarbeitung verwendet - systemisch, Kontakt oder kombiniert, zum Beispiel:

Die Wahl zwischen diesen Mitteln hängt von der Art und dem Grad der Bedrohung ab.

Was Schädlinge betrifft, so sind für Rusbol die gefährlichsten:

• Zecken - Traube, Spinnennetz und Filz (Traubenjuckreiz);
• Reblaus (Blattlaus);
• Flugblatt;
• Traubenfloh.

Zu vorbeugenden Zwecken kann die Rebe Anfang Mai ("auf dem fünften Blatt") mit Insektiziden und Akariziden behandelt werden:

• gegen Insekten auf Trauben wie Zubereitungen wie Actellik, Mitak, Oksikhom, Fastak, Khomus;
• "Aliot", "Sunmayt", "Neoron", "Plantafol", "Iskra-M" sind wirksam bei der Bekämpfung von Zecken;
• "Fufanon-Nova", "Spark Double Effect", "Talstar" und andere universelle Präparate wirken systemisch gegen Insekten und Zecken.

Wichtig! Aus Sicherheitsgründen sollte jede prophylaktische oder therapeutische Behandlung der Rebe mit Pestiziden spätestens einen Monat vor der Ernte abgeschlossen sein.

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