Da seine gesamte Honigernte mit Glyphosat kontaminiert war, warf der Imker am Mittwoch Honig vor das Berliner Landwirtschaftsministerium.
Ein paar Tage vor der großen Demonstration: "Wir haben es satt!" Die Ehepartner der Branderburger Imker brachten am Mittwoch Honig zum Bundeslandwirtschaftsministerium nach Berlin. Es sind ungefähr 4 Tonnen, die mit Glyphosat kontaminiert waren, sagt die Whes Alliance.
Der Gehalt des Schadstoffs im Produkt soll die zulässige Grenze um das 152-fache überschritten haben. Das Äquivalent des Schadens beträgt ungefähr 60 Tausend Euro. Tatsächlich ist eine erfolgreiche Bienenzucht jetzt schwierig.
Das Imkerpaar wartet seit Mitte Mai auf eine Antwort des Landwirtschaftsministers Klöckner, hat aber nicht gewartet.
Der verletzte Imker Sebastian Sezing sagt: „Wir sind böse! Die heutige Kampagne ist für Julia Klöckner und die Bundesregierung ein unverkennbares Signal: Wir Imker werden nicht mehr erkennen, dass die Interessen von Bayer und BASF für das Landwirtschaftsministerium wichtiger sind als der Schutz von Insekten und die Erhaltung unserer Familienunternehmen.
Ich sollte ungefähr ein Drittel meiner jährlichen Ernte haben, da Julia Kleckner nichts unternimmt, um zu verhindern, dass Glyphosat auf Blütenpflanzen sprüht. Ich habe diese insektenresistente Agrarpolitik satt! “
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