40.000 Landwirte und 8,6.000 Traktoren versammelten sich in Berlin, um am Brandenburger Tor gegen das Agrarpaket der Bundesregierung und die Anerkennung des Wertes ihrer Arbeit zu protestieren.
Nach Bonn im September und Hamburg vor etwa zehn Tagen beteiligte sich auch Berlin an den Protesten.
Landwirte sagen, dass es wichtig ist, gehört zu werden, weil sie keine Tierquäler und Insektenvernichter im ganzen Land sind. Direkte Rede: „Wir sind es leid, für alles verantwortlich gemacht zu werden“, sagte Christoph Plass, ein Bauer aus Liebenwalde und Mitorganisator der Proteste.
Sowohl deutsche als auch niederländische Landwirte sind besorgt um ihre Zukunft und ihre Nachkommen. Selbst mit einer hohen unternehmerischen Qualifikation wird es für sie immer schwieriger, ihre Betriebe gemäß den Anforderungen der Regierung zu erhalten und zu überleben.
Um Wasser zu sparen, ist der Einsatz von Stickstoffdüngern auf 80% der Pflanzen beschränkt, die die Landwirte nicht ersetzen können. Deutsche Landwirte streben nach Nachhaltigkeit, haben aber nicht die Ressourcen, um den Humusgehalt im Boden zu erhöhen, was auch im politischen Klimaschutzprogramm vorgesehen ist.
Video: Berlin von Traktoren blockiert: Bauern protestieren
Sie warnen davor, dass die Situation beim Chemikalienschutz ähnlich ist. Sie müssen nämlich diese Art von Schutz durch einen mechanischen ersetzen, aber dann steigt der Kraftstoffverbrauch. In Schutzgebieten gibt es viele zusätzliche Bedingungen, die die Kosten erhöhen und die Landwirte wettbewerbsunfähig machen.
Video: Berlin von Traktoren blockiert: Bauern protestieren
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